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Anton Schmid, 1953 geboren, zeichnet und malt seit den 1970er Jahren. Als Autodidakt ist er ein Künstler, der es liebt sich im Spannungsfeld zwischen großflächiger Öl- und Acryltechnik bis zur feinen Aktübermalung in mannigfacher Vielfalt zum Ausdruck zu bringen. Seine großen Bildwelten in Öl und Acryl üben eine spezielle Faszination auf die Betrachter*innen aus. Das Kraftfeld des weiblichen Körpers ist besonders in den übermalten Akten Triebfeder künstlerischer Herausforderungen.

In Erweiterung von Paul Watzlawicks Überlegungen zur Wirklichkeit („Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“) meint Schmid:

„Kunst ist die Möglichkeit die Wirklichkeit wiederzugeben - anders als man sie sieht. Dennoch ist sie die Wirklichkeit. Was ist die Wirklichkeit?“

Egal welche Kunst. Die vermeintliche Diskrepanz zwischen abstrakter und gegenständlicher Kunst, zwischen Foto und Malerei, zwischen Malen, Tanzen und Musik, zwischen alter und neuer Kunst, aber auch zwischen den verschiedensten künstlerischen Tätigkeiten allgemein, bewegt Anton Schmid zum Nomadentum innerhalb all dieser Welten.

 

Bilderwerkstatt des Anton Schmid
— ein Videoportrait

Ein Film von Otto Kromer 2014
Musik: „Liebesleid“ Christian Bakanic's Trio Infernal